Die Grundlagen von B2B verstehen
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B2B ist eine Abkürzung für „Business to Business“. Der Begriff bezieht sich auf ein Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen Waren und Dienstleistungen für andere Unternehmen und Organisationen produzieren. Business-to-Business-Unternehmen (B2B) umfassen eine Reihe von Branchen, darunter Software as a Service (SaaS), Marketingagenturen sowie Hersteller und Händler verschiedener Verbrauchsmaterialien.
Unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens müssen Sie Waren oder Dienstleistungen von B2B-Unternehmen beziehen. Dieser Artikel wird tiefer in das B2B-Geschäftsmodell, seine Hierarchie, Unternehmenstypen, Herausforderungen und mehr eintauchen.
Was ist B2B?
Das Business-to-Business-Modell beinhaltet den Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen verschiedenen Unternehmen und Organisationen. Eine Business-to-Business-Zusammenarbeit liegt vor, wenn ein Unternehmen die für die Produktion erforderlichen Rohstoffe an ein anderes Unternehmen auslagert.
In der Geschäftswelt ist es üblich, dass ein Unternehmen Produkte von einem anderen beschafft, um die Lagerbestände aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus können einige Unternehmen die Dienste anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, um für ihre Angebote zu werben, Versicherungsschutz bereitzustellen, eine Markenidentität zu schaffen oder Website-Inhalte zu erstellen.
Während Verbraucher möglicherweise nicht direkt an B2B-Transaktionen beteiligt sind, spielen sie eine entscheidende Rolle in der Zusammenarbeit zwischen B2B-Unternehmen.
Die Lieferkette umfasst verschiedene Geschäftsmodelle jenseits von B2B. B2B-Unternehmen bieten ihre Produkte und Dienstleistungen Privatunternehmen, Organisationen des öffentlichen Sektors und Wohltätigkeitsorganisationen an. Auf der anderen Seite verkaufen B2C- oder DTC-Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen direkt an Verbraucher.
Hierarchie von B2B-Unternehmen in der Lieferkette
Das Verständnis der Grundlagen von B2B und der Rolle von Unternehmen in der Lieferkette ist entscheidend, um die drei wichtigsten Wirtschaftssektoren zu untersuchen: primär, sekundär und tertiär.
Primärmarkt
Der Primärmarkt richtet sich ausschließlich an Business-to-Business-Transaktionen. Unternehmen des primären Sektors sind für die Gewinnung oder Produktion von Rohstoffen verantwortlich. Unter diese Kategorie fallen beispielsweise Landwirte oder Öl- und Gasunternehmen.
Zweiter Markt
Der Sekundärmarkt richtet sich hauptsächlich an Business-to-Business-Transaktionen. Unternehmen, die auf dem Sekundärmarkt tätig sind, beschäftigen sich mit der Herstellung und Montage verschiedener Produkte. Sie steigern den Wert der vom Primärmarkt beschafften Rohstoffe, indem sie sie in eine andere Form überführen. Denken Sie an die Hersteller, die Rohöl in Kunststoffprodukte umwandeln, oder an die Juweliere, die Diamanten aufwendig schleifen und polieren. Unternehmen, die sich mit der Montage von Sekundärmarktprodukten befassen, sind unter anderem in der Automobil- und Bauindustrie tätig.
Tertiärer Markt
Der Tertiärmarkt kombiniert Business-to-Business (B2B)- und Business-to-Consumer (B2C)-Modelle. Bestimmte Unternehmen, die auf tertiären Märkten tätig sind, bieten Waren oder Dienstleistungen an, die Unternehmen oder Verbraucher wünschen. Die oben genannten Unternehmen umfassen eine Vielzahl von Branchen, wie z. B. Klempnerarbeiten, E-Commerce, Bodenbeläge, Lebensmittel, Finanzvermittlung, Wohnungsrenovierung, Bildung und Gastgewerbe.
Arten von B2B-Unternehmen
In Anbetracht dessen, dass es einen bedeutenden Teil der Weltwirtschaft ausmacht, ist es vernünftig anzunehmen, dass Business-to-Business (B2B)-Transaktionen in verschiedenen Formen auftreten.
Produktbasiert
Dies sind die Unternehmen, die materielle Waren verkaufen, die physisch berührt und gehalten werden können. Ein Beispiel für ein Unternehmen, das Stahl verkauft, ist eine geeignete Illustration. Ein Stahlfachhändler ist ein Business-to-Business (B2B)-Unternehmen, das Stahllieferungen anbietet. Die Lager werden verschiedene Stahlsorten enthalten, einschließlich Legierungen, Formen und Größen. Ein Unternehmen kann bestimmte Artikel anfordern und diese auf Anfrage umgehend liefern lassen. Ein Beispiel für einen auf Büromöbel spezialisierten Möbellieferanten kann angegeben werden.
Servicebasiert
Genau wie Produkte gibt es auch Business-to-Business (B2B)-Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist ein Paradebeispiel für einen Business-to-Business-Dienstleister. Der Buchhaltungsprozess für ein großes Unternehmen verursacht jährliche Kosten in Höhe von mehreren zehn Millionen Dollar und wird einem Business-to-Business (B2B)-Unternehmen als Dienstleistung angeboten. Darüber hinaus gibt es verschiedene B2B-Dienste, darunter Telemarketing, Werbung, Beratung, Recht, Grafikdesign und mehr. Auf diese Dienste kann sowohl über Online- als auch Offline-Kanäle zugegriffen werden.
Software-basiert
Darüber hinaus gibt es moderne Unternehmen, die sich auf den Verkauf von Software spezialisiert haben. Dies kann Unternehmen umfassen, die sich auf Softwarelösungen spezialisiert haben, die auf bestimmte Aufgaben oder Anforderungen zugeschnitten sind. Beispiele für Softwareanwendungen, die in Betracht gezogen werden können, sind Rechnungsstellung, Customer Relationship Management (CRM), Buchhaltung, Datenbanken usw. B2B-Unternehmen, die softwarebasiert sind, umfassen typischerweise Hosting, Sicherheit, Wartung und Kundensupport.
Herausforderungen in der B2B-Branche
Eine der größten Herausforderungen für B2B-Unternehmen besteht darin, potenzielle Unternehmen zu identifizieren, die am Kauf ihrer Produkte oder Dienstleistungen interessiert sind. Business-to-Business (B2B)-Marktplätze sind vergleichsweise kleiner als ihre verbraucherorientierten Pendants. Eine Business-to-Consumer (B2C)-Bekleidungs-E-Commerce-Website richtet sich in der Regel an viele potenzielle Käufer.
B2B-Unternehmen stoßen auf eine Reihe einzigartiger Hindernisse, die es wert sind, erwähnt zu werden.
Innovation & Kundenbindung
Innovation ist ein entscheidendes Anliegen für zahlreiche B2B-Unternehmen, insbesondere für diejenigen, die monatliche Produkte und Dienstleistungen wie SaaS-Pakete und Online-Buchhaltungssoftware anbieten.
Business-to-Business (B2B)-Unternehmen müssen die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit ihrer Produkte kontinuierlich verbessern, um ihre Chancen auf eine Ausweitung ihres Marktanteils zu erhöhen und gleichzeitig die Kundenbindung aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus befinden sich auch ihre Konkurrenten in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess und streben danach, ein noch besseres Produkt herzustellen.
Solider digitaler Fußabdruck
Für B2B-Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, Ressourcen für die Erstellung einer professionell gestalteten und regelmäßig aktualisierten Unternehmenswebsite bereitzustellen. Dies wird es Kunden ermöglichen, das Unternehmen zu finden und seine Produkte oder Dienstleistungen mühelos zu erkunden. Das Erreichen eines hohen Rankings bei Google ist von entscheidender Bedeutung, und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus ist die Optimierung Ihrer Website für mobile Geräte ebenfalls unerlässlich.
Die Inhalte auf Ihrer Website, wie Blogs, Leitfäden, Produktbeschreibungen und Whitepaper, sollten so gestaltet sein, dass sie Kunden und potenzielle Kunden in jeder Phase des Verkaufstrichters anziehen und binden. Diese Phasen umfassen Bewusstsein, Untersuchung und Aktion.
Umgang mit Cashflow und verspäteten Zahlungen
Es ist üblich, dass B2B-Unternehmen Zahlungsfenster von 30 oder 60 Tagen verwenden, wenn sie Kunden Rechnungen stellen. Beispielsweise ist es möglich, dass eine Rechnung, die am 1. Februar erstellt wurde, bis zum 1. April offen bleibt, bevor sie beglichen wird. Trotz großzügiger Kreditbedingungen leisten einige Kunden immer noch keine pünktlichen Zahlungen.
Wenn Ihr Unternehmen ein hohes Rechnungsvolumen generiert, kann der regelmäßige Erhalt von Zahlungen dazu beitragen, die Auswirkungen verspäteter Zahlungen zu verringern. Bestimmte Fertigungsunternehmen verursachen jedoch möglicherweise nur wenige bedeutende Rechnungen pro Jahr, und daher können verspätete Zahlungen die Zukunft des Unternehmens gefährden.
Zusammenfassung der Diskussion
Es ist üblich, dass B2B-Unternehmen Zahlungsfenster von 30 oder 60 Tagen verwenden, wenn sie Kunden Rechnungen stellen. Beispielsweise ist es möglich, dass eine Rechnung, die am 1. Februar erstellt wurde, bis zum 1. April offen bleibt, bevor sie beglichen wird. Trotz großzügiger Kreditbedingungen leisten einige Kunden immer noch keine pünktlichen Zahlungen.
Wenn Ihr Unternehmen ein hohes Rechnungsvolumen generiert, kann der regelmäßige Erhalt von Zahlungen dazu beitragen, die Auswirkungen verspäteter Zahlungen zu verringern. Bestimmte Fertigungsunternehmen verursachen jedoch möglicherweise nur wenige bedeutende Rechnungen pro Jahr, und daher können verspätete Zahlungen die Zukunft des Unternehmens gefährden.
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